Meine Antwort auf geplante und ungeplante Verfallsdaten:
Selbst reparieren.
Zuerst kommt eine elektrische Ballpumpe dran. Schlauch gebrochen, allerdings ist der direkt mit einer Hülse an den Luftauslass gequetscht ... wegschmeißen?
Nein. Quetschverbindung mit Gewalt entfernen, Schlauch draufschieben, mit Schlauchbinder befestigen.
Das war easy.
Weitaus schwieriger haben es die wunderbaren Ingenieure dieses Fußofens gestaltet.
Das muss schon ein Aufwand gewesen sein, Schrauben zu entwickeln mit dreieckigem Loch statt mit Kreuzschlitz.
Aber nicht mit mir, Jungs. Da müsst Ihr früher aufstehen.
Ich muss halt auch Aufwand treiben und feile einen alten Schraubenzieher vorne dreieckig - schon ist das Gerät offen. Nach langem Suchen mit einem Spannungsprüfer habe ich schließlich den Versager identifiziert: Es ist eine Sicherung. Kurz noch gegenchecken: mit einer Kombizange kurzgeschlossen - läuft.
Dieses Teil ist also eine Sicherung und ist durchgebrannt - wegen Überhitzung. Das ist an und für sich eine sehr gute Einrichtung, dass nicht die Wohnung abbrennt sondern die Sicherung durch.
Warum man aber Sicherungen so baut, dass man das ganze Gerät mit Spezialwerkzeugen zerlegen muss und dann die Sicherung rausschneiden muss aus der Quetschverbindung weiß ich nicht.
Wahrscheinlich basteln diese Ingenieure gerne zu Hause.
Beim Conrad kostet dieses Teil 90 Cent!
Eingebaut, zusammengebaut - fertig -los! Er läuft, er heizt.
Leider habe ich wieder jemandes Arbeitsplatz vernichtet.
Dienstag, 31. Dezember 2013
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