In einem vorangegangenen Post habe ich meine Skepsis gegenüber einem Bedingungslosen Grundeinkommen ausgedrückt.
Ich
habe mich bei einer Mitarbeiterin einer vom AMS beauftragten
Weiterbildungsorganisation erkundigt, von der ich erfuhr, dass sie ihre
Klientel zur ehrenamtlichen Mitarbeit ermuntern wollte.
Sie sagte
ihren Leuten: "Habt Ihr schon daran gedacht, Euch ehrenamtlich in dem
Bereich zu engagieren, wo Ihr gerne arbeiten wollt, um Kontakte zu
finden, in den Arbeitsrhythmus zu finden, Erfahrungen zusammeln?"
Das Argument, das ihr am meisten auffiel: "Ich will aber bezahlt werden fürs Arbeiten."
Ansonsten waren es Argumente wie "ja, hmmm, weiß nicht ..."
Sie
wollte auch den Leuten bewusst machen: Ihr bekommt ja Geld vom Staat
und Ihr müsst ja nicht 40 Stunden arbeiten. Doch dieses Argument
veränderte nichts
Nach ihren Aussagen haben von ca. 50 Angesprochenen nicht mehr als 2 das umgesetzt.
Sie weiß von einer Kollegin, die das gleiche gemacht hat: Gleiche Erfahrungen.
Es
ist natürlich nicht bekannt, wie viele von denen vollzeit schwarz
gearbeitet haben. Auch nicht, wie viele es später dennoch umgesetzt
haben, (nachdem sie es in den 3 Monaten Betreuung nicht umgesetzt
haben). Auch ist nicht bekannt, ob es welche gegeben hat, die nichts
gemacht haben außer zu Hause sitzen und Fernsehen.
Aber
so überzeugend belegt es auch nicht die These: "Wenn die Leute ein BGE
bekommen, werden sie sich plötzlich ehrenamtlich engagieren.
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